Ü 60: Heimsieg gegen Tonndorf-Lohe

Ü 60: Heimsieg gegen Tonndorf-Lohe

Ü 60 • Super-Senioren • KK 05 (7er) 27.05.2024

2:1-Heimerfolg im letzten Spiel

SCVM/SVA/SCVN 3. Sen. SG – Tonndorf-Lohe Sen.             2:1

Mannschaft: Ecki – Frank, Werner, Volker – Rainer, Claus – Thomas D. und immer einsatzbereit. Knuth, Jürgen, Greller

Tore: Thomas D. (4x), Rainer (1x)

Vor dem Spiel:

Diesmal war es nicht das Problem, dass wir Mühe hatten, mehr als 7 Spieler zusammen zu bekommen – nein das nicht. Alle halbfitten Spieler wollten noch mal das wohl letzte Spiel ihrer Karriere genießen und so sagten inkl. Thomas D. 10 Spieler zu. Der Rest von uns war im Urlaub oder konnte krankheits- bzw. verletzungsbedingt wirklich nicht am Spiel teilnehmen.

Vielmehr bekam ich am Donnerstag die Gewissheit, dass am Spieker immer noch der Platz gesperrt ist und wir nach Ochsenwerder zum Elversweg ausweichen mussten.

Wäre ja kein Problem, wenn der Hamburger Fußballverband unter Fußball.de es hinbekommen hätte, den richtigen Spielort einzutragen. Aber auch am Freitag (und bis jetzt) steht dort „Auf dem Sülzbrack). Dies bedeutete für mich, den Gegner und den Schiedsrichter zu benachrichtigen. 

Auf der Homepage von Atlantik sind schön alle Namen von den einzelnen Schiris mit Telefonnummer hinterlegt. Also anrufen und diesem den richtigen Platz für Sonntag mitteilen. Denkste! Trotz mehrerer Versuche ging keiner ans Handy. Also SMS schreiben. Keine Reaktion. Am Freitag erfuhr ich, dass die Nummer nicht mehr stimmt.

Als nächstes herausfinden, wer bei Tonndorf-Lohe bei den Super-Senioren zuständig ist. Auch hier die Homepage aufgerufen. Dort sind zwar Ansprechpartner für die einzelnen Fußballmannschaften angegeben, aber keine Telefonnummer. Nur eine Vereinstelefonnnummer. Also dort versucht. Das Dumme war nur, dass diese nicht mehr stimmt.

In meine Verzweiflung hinein rief mich Bernd Lütten vom SCVM an. Das ist der zuständige Fußballobmann. Er wollte mir nur erzählen, dass wir am Elversweg spielen und ob ich den Gegner sowie dem Schiri Bescheid geben solle. Nein, könnte ich nicht, teilte ich ihm gleich meine Versuche mit. Er wolle mal sehen, ob er weiterkäme.

Als nächstes wollte ich noch klären, ob Humpel noch im Krankenhaus ist bzw. ob er Sonntag zum Spiel kommt. Sonst hätte ich auch noch den Wäschekoffer abholen müssen. Aber Humpel war bereits entlassen worden und wollte am Sonntag vorbeischauen.

Weitere Gespräche mit Bernd Lütten folgten am Freitag und Samstag. Unter anderen ist ja Dirk im Urlaub und sonst hat keiner von uns einen Schlüssel für die Umkleidekabinen sowie der Garage für die Geräte bzw. 

Zumindest den Schlüssel brachte mir Bernd persönlich vorbei. Auch konnte er mir am Samstag mitteilen, dass er den Schiri benachrichtigt hatte. Auch hatte er vom Vereinspräsidenten von Tonndorf die Telefonnummer erfahren und dieser wollte dann die Ü60-Mannschaft über den Spielortwechsel informieren. Sonst hätte ich mich am Spieker hingestellt und jeden einzelnen Tonndorf-Spieler erzählt, wo das Spiel stattfindet.

Doch jetzt zum Spiel.

Halbzeit 1:

Die Gegenspieler kamen rechtzeitig. Der Schiri 5 Minuten vor Anpfiff. Allerdings waren von unseren Leuten tatsächlich welche zum Spieker gefahren. Statt mal meine Whatts-App-Nachrichten zu lesen. Na ja, Frank, der kein Whatts-App hat, den hatte ich nun beim ganzen Stress vergessen. Doch er fand den Weg noch rechtzeitig, um bei der Anfangself dabei zu sein. Im nach hinein muss ich sagen – leider! Warum? Gleich in der ersten Minute vertändelte er den Ball. Sein Gegenspieler brachte diesen zu seinem freistehenden Mitspieler und der hatte keine Mühe, gegen Ecki das 0:1 zu erzielen.

Schöner Anfang! Doch es ging so weiter. Wir vertändelten noch diverse weitere Bälle, die entweder den Mitspieler nicht fanden oder im Zweikampf verloren gingen. So fiel bereits in der 9. Minute das 0:2. Den Ball hatte Werner dummerweise aber noch abgefälscht zum Eigentor. Das 0:3 folgte in Minute 17.

Wir kamen jedoch unerwarteter weise noch einmal zurück. Ein Gastspieler nahm die Hand zu Hilfe im Strafraum bei einem Abwehrversuch. So konnte Thomas per Neunmeter auf 1:3 verkürzen.

Doch bevor der Hoffnungsschimmer erleuchtete, fingen wir bereits das 1:4 ein (21. Min.) Nun war allerdings erst einmal Schluss mit den Toren vor der Halbzeit. Bislang hatte Tonndorf sich jede bietende Möglichkeit zum Tor genutzt, doch plötzlich schossen sie auch mal vorbei oder überhin.

Wir selbst hatten die eine oder andere Gelegenheit, doch diese wurden alle mehr oder weniger verstolpert.

Halbzeit 2:

Fast wie Halbzeit eins. Keine Minute war gespielt, da fiel bereits das 1:5. Schlimmer kann es nicht kommen. Dass es letztendlich nicht zweistellig wurde, ist auch unseren Gästen zu verdanken, die nun nicht mehr so zielstrebig auf unser Tor zukamen, wie in der ersten Halbzeit. Jetzt wurde das ganze Spiel offener. Zuerst gelang uns der Anschlusstreffer zum 2:5(41. Min.). 

Dann ging es Schlag auf Schlag.

2:6, 3:6, 3:7, 4:7, 5:7.

Leider ertönte direkt nach dem 5:7 der Schlusspfiff. Wir –und auch unser Gegner- waren uns einig, dass bei noch 10 weiteren Spielminuten wir noch gewonnen hätten.

FAZIT:

Das war´s. Und wenn ich unsere Rückrunde Revue passieren lasse, dann pfeifen wir seit geraumer Zeit wirklich aus dem letzten Loch. Ich glaube, im Moment ist wirklich jeder froh, dass die Saison vorbei ist und viele von uns auch, dass sehr wahrscheinlich keine Punktspiele mehr stattfinden. 

Natürlich sind einzelne von uns traurig, dass es nicht mehr weitergeht, aber so wie jetzt… - siehe oben.

 

BERICHT SUPERSENIOREN SAISON 2023/2024

Dass dies unsere letzte Saison werden würde, war abzusehen, da wir ja nicht jünger werden und immer mehr von uns ernsthafte Krankheiten wie z. B. Herzinfarkt oder andere Herz- und auch Rückenbeschwerden bekamen. Auch dauert es Wochen –selbst bei leichten Verletzungen- bis man wieder in „Normalform“ zurückkommt. Wobei Normalform bei uns deutlich weniger Form bedeutet als bei einem 20- oder 30jährigen.

Dennoch spielten wir eine hervorragende Hinrunde mit 8 Siegen und nur 3 Niederlagen. Zur Belohnung erreichten wir den 3. Platz.

Die Rückrunde hingegen sollte katastrophal werden. Nur 1 Sieg und 1 Unentschieden und nicht mehr zu zählende Niederlagen. Fast jeder hatte seine Wehwehchen und erreichte somit nicht seine (oben genannte) Normalform. Dennoch reichte es für den 6. Platz von 12 Mannschaften (wobei 2 bereits zurückgezogen hatten). Auch wir mussten 2 Spiele sausen lassen, weil wir einfach keine Mannschaft an diesen Tagen zusammen bekamen.

Ein weiterer Höhepunkt noch aus der Hinrunde – wir erhielten von ca. 170 Seniorenmannschaften den Fairnesspreis, weil wir keine roten und gelben Karten kassierten und kein Spiel ausfallen ließen. Dies bedeutete 750,00 EUR für die Mannschaftskasse.

Für alle(!) Spieler –obwohl die meisten in diversen anderen Mannschaften auch schon gespielt hatten- war es das erste Mal, dass wir diesen von der SPARDA-Bank (seit 14 Jahren) gespendeten Preis erhielten.

Den Preis erhielten wir erst im Mai dieses Jahres. Es war somit ein schöner Abschluss für unsere Mannschaft.

In Zukunft möchten wir nur noch eine Trainingsmannschaft sein und unsere Trainingszeit am Mittwoch behalten können. Wir hoffen, dass die Verantwortlichen vom SVCN da mitspielen.

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